Gestört oder normal? Therapiebedürftig oder schlicht in einer schwierigen Phase? Krank oder nur temperamentvoll? Tausende Eltern nervöser, unkonzentrierter und hibbeliger Kinder stellen sich diese Fragen. Schnell wird hier das Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Syndrom, kurz AD(H)S, vermutet oder diagnostiziert. Die Kinder leiden unter mangelnder Selbstkontrolle und können ihre Impulse nicht ausreichend steuern.
Das Krankheitsbild AD(H)S umfasst eine Fülle von sehr unterschiedlichen Symptomen: exzessive Ruhelosigkeit, Lernschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Ungeschicklichkeit, niedriges Selbstwertgefühl, hohe Frustanfälligkeit und aggressives Verhalten. AD(H)S Kinder wirken so anstrengend, das kaum einer Lust hat, sich mit ihnen zu beschäftigen. Gleichaltrige hänseln sie, überforderte Lehrer schreiben sie oft als hoffnungslos unsoziale Wesen ab. Die Liste der genannten Symptome lässt sich beliebig fortsetzen – so ist doch kein Kind wie das andere.
Seit Jahren gilt das Medikament Ritalin als Mittel der Wahl. Methylphenidat – der Wirkstoff von Ritalin, der junge Patienten tatsächlich ruhiger und konzentrierter macht, wurde ursprünglich als Appetitzügler und Antidepressivum entwickelt. In seiner Wirkung auf das Gehirn ähnelt der Wirkstoff vielen illegalen Amphetaminen.
Langzeitstudien, die evtl. Spätschäden oder Nebenwirkungen darstellen, sind leider noch nicht verfügbar.
Nicht selten finde ich in meiner Praxis Impfungen, Schwermetalle, Antibiotika, Wehenmittel oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten als Ursache! Ebenso wie die ungenügende Entgiftungsfunktion von Leber, Niere, Lymphe, Darm.
Ein Mineral- und Spurenelementmangel sowie ein erheblicher Vitaminmangel können weiter ausschlaggebende Ursachen sein. Allerdings kann auch eine Stoffwechselerkrankung dafür verantwortlich sein, die in ihrer Symptomatik sehr häufig die Symptome von AD(H)S zeigt.
Behandlung von AD(H)S mit der Bioresonanzmethode